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Klimagipfel sorgt für neue Dynamik beim Kapitalabzug aus fossiler Energie

Die erfolgreiche Klimakonferenz von Paris verstärke die Tendenz zum Divestment, sagt Bundesumweltministerin Hendricks. Dass der Abzug von Kapital aus den fossilen Energien sich nun beschleunigt, erwarten auch WissenschaftlerInnen wie Claudia Kemfert und Hans-Joachim Schellnhuber. Die Bank of England empfiehlt mittlerweile sogar eine solche Strategie.

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Der Nachhaltigkeitsdialog geht im Dezember weiter

Die Bundesregierung lädt zum bundesweiten Dialog zur Weiterentwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ein. Die Weiterentwicklung steht im Zeichen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die die Vereinten Nationen Ende September in New York verabschiedet haben.

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Vor dem Klimagipfel in Paris: Forscher nehmen Meere in den Fokus

Das Zusammenspiel von Klima und den Weltmeeren müsse endlich mehr Aufmerksamkeit erfahren, fordern Forscher. Denn die Meeresgewässer hätten eine wesentliche Bedeutung im Klimasystem. Das müssten auch die Verhandler auf dem Weltklimagipfel anerkennen, der in wenigen Tagen in Paris beginnt.

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IEA-Treffen: Energieminister machen kaum Tempo bei Erneuerbaren

Vor allem die fossile Energieerzeugung ist einer der größten Klimatreiber weltweit. Künftig will auch die Internationale Energieagentur verstärkt auf Strom aus Sonne, Wind oder Wasserkraft setzen. Doch Klima- und Energieexperten sind skeptisch, ob die Vorschläge der Organisation ausreichen, um schnell Veränderungen voranzutreiben.

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TTIP-Kapitel zur Nachhaltigkeit: zwischen Ambition und Greenwashing

EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström schlägt ein Nachhaltigkeitskapitel für das umstrittene Freihandelsabkommen mit den USA vor. Denn Handel habe mit Wertvorstellungen zu tun. So sollen grüne Märkte gefördert, Biodiversität geschützt, Arbeitnehmerrechte gestärkt werden. Doch eine Kritikerin urteilt: Es handele sich um „Greenwashing“.

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Palmöl soll nachhaltiger werden

Verheerende Waldbrände in Indonesien haben in den vergangenen Wochen zu einer der größten Umweltkatastrophen der letzten Jahre geführt. Während Greenpeace schwere Vorwürfe gegen die Palmöl-Industrie erhebt, bildet sich in Deutschland eine neue Initiative, um den Anbau des Öls nachhaltiger zu gestalten – dabei soll auch ein neuer internationaler Standard helfen.

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Wie Welternährung und Nachhaltigkeit verknüpft sind: neuer Band in der Carl-von-Carlowitz-Reihe erschienen

Die fünfte Carl-von-Carlowitz-Vorlesung, gehalten von Prof. Dr. Joachim von Braun im September 2014, ist jetzt im oekom Verlag erschienen und als kostenfreier Download verfügbar. Das Buch mit dem Titel „Welternährung und Nachhaltigkeit“ führt die vom Rat für Nachhaltige Entwicklung herausgegebene Carl-von-Carlowitz-Reihe fort.

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Europa auf 2030 vorbereiten

Eine Studie zur Arbeit der Nachhaltigkeitsräte in Europa kommt zu dem Ergebnis, dass die Gremien erheblich dazu beigetragen haben, nachhaltige Politik voranzubringen. Ihre künftigen Aufgaben im Zusammenhang mit den jüngst verabschiedeten Globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen würden allerdings wachsen. Es sei nötig, die europäische Architektur der mit Nachhaltigkeit befassten Institutionen zu reformieren und effektiver zu gestalten.

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Anmelden: Finale des Wettbewerbs BodenWertSchätzen am 8. Dezember in Osnabrück

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ruft 2016 zum fünften Mal zu den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit (DAN) auf. In der Woche vom 30. Mai bis zum 5. Juni 2016 können sich wieder alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchen, Schulen, Unternehmen, Ministerien u. a. mit ihren Aktionen für mehr Nachhaltigkeit beteiligen.

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Nachhaltigkeit: Regierung soll einmal im Jahr in den „Beichtstuhl“

Wie können die neuen Globalen Nachhaltigkeitsziele auf nationaler Ebene umgesetzt werden? Deutschland will seine nationale Nachhaltigkeitsstrategie bis 2016 erneuern und ruft Bürger, Parteien, Verbände zur Mitarbeit auf. Darum hat Kanzleramtsminister Peter Altmaier jetzt eine „bundesweite Dialogreihe“ gestartet. Schon der Auftakt hat gezeigt, dass es um viel geht: etwa um wahre Preise, um den Schutz des Boden, um eine Änderung des Grundgesetzes und um Regierungserklärungen.

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