Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese
Für mich bedeutet Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur zu leben. Wir können als Menschen nur im Miteinander mit den anderen Lebewesen auf der Erde ein gutes Leben führen.

Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Professorin Goethe-Universität Frankfurt

Zarah Bruhn
Soziale Innovatorinnen und Innovatoren müssen mehr Sichtbarkeit und Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen erfahren. Es sind diese Menschen, die Fortschritt in unserer Gesellschaft gestalten und an den Herausforderungen unserer Zeit arbeiten.

Beauftragte für Soziale Innovationen im BMBF, Gründerin und Geschäftsführerin von socialbee

Katja Dörner
Globale Herausforderungen wie die Klimakrise können nur gelöst werden, wenn Nachhaltigkeit von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft als Priorität und echte Gemeinschaftsaufgabe verstanden wird.

Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn

Saori Dubourg
Die Transformation in ein wertebestimmtes und ressourceneffizientes Zeitalter gelingt uns dann, wenn wir gesellschaftliche und ökologische Verantwortung mit ökonomischem Erfolg in einer Verantwortungsebene denken.

Vorstandsvorsitzende der Greiner AG

Tanja Gönner
Nachhaltiges Denken ist ein ständiger und anspruchsvoller Aushandlungsprozess unter der Prämisse, dass wir nur eine Welt zur Verfügung haben.

Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI)

Reiner Hoffmann
Der nachhaltige Umbau unserer Wirtschaft muss einhergehen mit guter Arbeit in einer gesunden Umwelt.

Ratsvorsitzender; Ehem. Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Mitglied im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA)

Jörg-Andreas Krüger
Die Krisen – auch die von Natur- und Klima – lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Wird eine Krise vernachlässigt oder aufgeschoben, wird die Lösung der anderen nicht gelingen.

Präsident Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)

Prof. Dr. Mark G. Lawrence
Wie kann ich so leben, dass Nachhaltigkeit dadurch gefördert wird? Diese Frage verbindet individuelle Handlungen und gesellschaftliche Transformationen. Dazu beizutragen, insbesondere durch neue wissenschaftliche Ansätze, beschäftigt mich seit Jahren.

Wissenschaftlicher Direktor Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS)

Prof. Dr. Kai Niebert
Nachhaltigkeit darf nicht länger bedeuten, Katastrophen nur verhindern zu wollen. Wir müssen den Anspruch haben, das Leben der Menschen und den Zustand der Natur zu verbessern: Nachhaltigkeit muss das Versprechen nach einem besseren Leben sein!

Präsident Deutscher Naturschutzring e.V. (DNR)

Hubertus Paetow
Nachhaltige Entwicklung bedeutet bestmögliche Lebensbedingungen ohne Beeinträchtigung der Spielräume zukünftiger Generationen. Dafür muss ein Einbau der richtigen Nachhaltigkeitsindikatoren in unsere funktionierende soziale Marktwirtschaft gelingen.

Präsident Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG e.V.)

Myriam Rapior
Die größte Herausforderung der nächsten Jahre wird sein, innerhalb planetarer Grenzen zu wirtschaften. Dafür müssen wir sämtliche wirtschaftliche Abläufe so verändern, dass sie die Natur und Umwelt weniger belasten.

Stellv. Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.

Gunda Röstel
Nachhaltigkeit bedeutet für mich, unser Handeln vor unseren Enkeln verantwortbar zu gestalten. Und dies nicht mit der Schere im Kopf oder mit Verlustängsten, sondern mit guten Ideen und Freude auf Zukunft.

Stellvertretende Ratsvorsitzende; Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH, Prokuristin der GELSENWASSER AG

Dr. Werner Schnappauf
Nachhaltige Entwicklung erfordert größtmögliche Gemeinsamkeiten ebenso wie die Akzeptanz von Unterschieden.

Rechtsanwalt und Berater, Staatsminister a.D.

Dr. Franziska Tanneberger
Nachhaltigkeit ist - neben dem friedlichen Zusammenleben - eine der größten Herausforderungen für uns Menschen. Beides fängt immer bei uns und im Kleinen an. Und hilft uns, die großen Linien und unsere Verantwortung für alle nachfolgenden Generationen zu sehen.

Leiterin des Greifswald Moor Centrum (GMC)

Heidemarie Wieczorek-Zeul
Die größte Herausforderung ist, die notwendigen Transformationen so zu gestalten, dass Ungleichheit verringert wird.

Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a.D.

Über den Rat

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) berät die Bundesregierung zur Nachhaltigkeitspolitik. Er ist in seiner Tätigkeit unabhängig und wird seit 2001 alle drei Jahre von der Bundesregierung berufen. Ihm gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik an. Die Ratsmitglieder wählen den Vorsitz aus ihrer Mitte. Der Rat führt auch eigene Projekte durch, mit denen Nachhaltigkeit praktisch vorangebracht wird. Zudem setzt er Impulse für den politischen und gesellschaftlichen Dialog. Der Rat wird von einer Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin unterstützt.

Kurzporträt

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wurde erstmals im April 2001 von der Bundesregierung berufen. Dem Rat gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an. Den Vorsitz führt seit 2023 Reiner Hoffmann, ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, stellvertreten von Gunda Röstel, Kaufmännische Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden GmbH und Prokuristin der GELSENWASSER AG. Eine Broschüre mit Kurzbiografien aller Ratsmitglieder finden Sie hier zum Download.

Die Aufgaben des Rates sind:

  • die Entwicklung von Beiträgen für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie,
  • die Benennung von konkreten Handlungsfeldern und Projekten
  • sowie Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen.

Inhaltlich und in seinen Aktionsformen ist der Rat unabhängig. Ergebnisse seiner Arbeit sind zum Beispiel der Deutsche Nachhaltigkeitskodex, diverse politische Stellungnahmen zur nationalen und internationalen Nachhaltigkeitspolitik sowie zu Themen wie Klimaschutz, Rohstoffe, zirkuläres Wirtschaften, Plastik, Landwirtschaft. Der Rat bringt Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister zum Dialog „Nachhaltige Stadt“ zusammen, er vernetzt Akteure durch die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) sowie durch die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit. Die Mitglieder des Rates werden durch eine Geschäftsstelle unterstützt.

Weiterführende Informationen finden Sie in der Geschäftsordnung des RNE.

Arbeitsprogramm

Die Agenda 2030 mit ihren Sustainable Development Goals (SDGs) und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie setzen den zentralen Rahmen für die Arbeit des Nachhaltigkeitsrates.

Hier finden Sie die Arbeitsprogramme des Rates für Nachhaltige Entwicklung für die verschiedenen Mandatsperioden.

Dokument

Aktualisiertes Arbeitsprogramm des Rates für Nachhaltige Entwicklung für die Mandatsperiode 2020-2022

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Geschäftsordnung

Hier finden Sie die Geschäftsordnung des Rates für Nachhaltige Entwicklung in der Fassung vom 17. Januar 2020.

Tätigkeitsberichte

Der Rat hat seinen Tätigkeitsbericht für die Jahre 2001-2007, 2007-2010, 2010-2013, 2013-2016, 2016-2019 sowie 2020-2022 vorgelegt.

Publikationen & Broschüren

RNE Tätigkeitsbericht 2020-2022

Aufbruch in ein Jahrzehnt der Nachhaltigkeit: Bericht des Rates für Nachhaltige Entwicklung über Aktivitäten und Beratungen im Zeitraum 2020–2022

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Publikationen & Broschüren

RNE Tätigkeitsbericht 2016-2019

Ausweitung der Aktionszone: Bericht des Rates für Nachhaltige Entwicklung über Aktivitäten und Beratungen im Zeitraum 2016–2019

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Publikationen & Broschüren

RNE Tätigkeitsbericht 2013-2016

Die nächste Stufe Nachhaltigkeit in Deutschland: Bericht des Rates für Nachhaltige Entwicklung über Aktivitäten und Beratungen im Zeitraum 2013–2016

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Publikationen & Broschüren

RNE Tätigkeitsbericht 2010-2013

Drei Jahre Nachhaltigkeitspolitik 2010–2013: Bericht des Rates für Nachhaltige Entwicklung über Aktivitäten und Beratungen im Zeitraum 2010–2013

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Publikationen & Broschüren

Die nächste Stufe - Nachhaltigkeit in der gesellschaftlichen Praxis, Tätigkeitsbericht 2007-2010 des Rates für Nachhaltige Entw...

texte Nr. 30: Die nächste Stufe - Nachhaltigkeit in der gesellschaftlichen Praxis, Tätigkeitsbericht 2007-2010 des Rates für Nachhaltige Entwicklung

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Publikationen & Broschüren

RNE Tätigkeitsbericht 2001 - 2007

Tätigkeitsbericht des Rates für Nachhaltige Entwicklung für die Jahre 2001 - 2007

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Weiterführende Links