Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der Arbeitswelt
Gute Arbeit als Schlüssel zur Transformation: Ratsvorsitzender Reiner Hoffmann erläutert, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt durch die Berufswelt gestärkt werden sollte
Professorin Katrin Böhning-Gaese erforscht als Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt am Main das Zusammenleben von Menschen und Natur. Im Interview erklärt sie, warum der Verlust der Biodiversität für den Menschen bedrohlich ist und wie sich die Natur retten lässt.Zum Beitrag
Gute Arbeit als Schlüssel zur Transformation: Ratsvorsitzender Reiner Hoffmann erläutert, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt durch die Berufswelt gestärkt werden sollte
Gute Arbeit spielt eine zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine gelingende Transformation – RNE schlägt Maßnahmenbündel vor, um Erwerbspotenziale zu heben und Arbeitskräftebedarf zu sichern Zum Beitrag
Stellungnahme des Rates für Nachhaltige Entwicklung; Berlin, 01.02.2024
Bildung und Forschung müssen zentrale Aufgaben zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und der Nachhaltigkeitstransformation übernehmen. Sie haben die Aufgabe, verstärkt die hierfür nötigen Grundvoraussetzungen an Wissen und Kompetenzen zu schaffen und zu vermitteln. Bildung und Forschung sind wesentliche Voraussetzungen für Transformationsprozesse.Mehr lesen
Boden ist eine wichtige Lebensgrundlage und eine nur bedingt erneuerbare Ressource. Er erfüllt vielfältige, für das Leben notwendige Funktionen. Für die Landwirtschaft ist die Fruchtbarkeit des Bodens ein entscheidender Faktor. Doch Boden und Landwirtschaft bedingen sich nicht nur gegenseitig. Böden sind auch für den Schutz von Wasser, Luft, Klima und Artenvielfalt besonders wichtig. Mehr als 10 Millionen Hektar fruchtbares Land gehen jedoch jedes Jahr weltweit für andere Nutzungszwecke verloren.Mehr lesen
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten, Tendenz steigend. Auch in Deutschland wachsen viele Städte. Klimaschutz, menschenwürdiges Leben und Wohnen, die Integration des Umweltschutzes - das entscheidet sich hier, aber auch im ländlichen Raum. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie fordert eine Stadtentwicklung, die „sektorübergreifendes Denken“ fördert. Dazu trägt der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) u.a. mit dem Oberbürgermeister Dialog „Nachhaltige Stadt“ und dem Ziel-30-ha zum Landverbrauch bei.Mehr lesen
Nachhaltig zu konsumieren bedeutet, bewusster und gelegentlich auch weniger zu kaufen, auf jeden Fall mit Blick auf die soziale und ökologische Seite der Produkte und Dienstleistungen. Das Thema gewinnt auch politisch weiter an Bedeutung: Seit 2016 enthält die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie erstmals ein Indikatoren gestütztes Ziel für nachhaltigen Konsum. Nachhaltiger Konsum betrifft nicht nur die privaten Haushalte. Auch die öffentliche Beschaffungspraxis kann ein wichtiger Verstärker sein und den Markt verändern.Mehr lesen
Nachhaltigkeit muss in der Wirtschaft zum globalen Standard werden, anders sind die Pariser Klimaziele und die nachhaltigen Entwicklungsziele der UN nicht zu schaffen. Aber wie können globalisierte Unternehmen mit weltweiten Lieferketten soziale und ökologische Verantwortung übernehmen? Wie bringt eine nachhaltige Finanzwirtschaft die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft voran?Mehr lesen
2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, ein Meilenstein in der internationalen und nationalen Politik. Die Staaten streben bis 2030 eine Welt ohne Hunger und Armut an, mehr Gleichberechtigung, eine intakte Umwelt, sauberes Trinkwasser und gute Arbeitsbedingungen für alle. Die Umsetzung muss national geschehen, der Erfahrungsaustausch multinational. Daran mitzuarbeiten ist Kernaufgabe des RNE.Mehr lesen
Der absolute Rohstoffverbrauch in Industrieländern ist angesichts der ökologischen Belastungsgrenzen zu hoch. Für nachhaltige Produktions- und Konsummuster zu sorgen und den Ressourcenbedarf stark zu verringern, ist daher eines der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Kreislaufwirtschaft ist eine Möglichkeit, um das Wachstum vom Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe zu entkoppeln.Mehr lesen