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Workshop: Jetzt reicht´s! - Mit Suffizienz zum guten Leben für alle

Ein gutes Leben für alle - Was heißt das eigentlich genau? Was hat das mit mir zu tun und wie soll das bitteschön gehen? Und was bitte bedeutet Suffizienz?

Wenn dir solche Fragen auch immer mal wieder im Kopf herumschwirren und du dich fragst, was du selbst und gemeinsam mit anderen tun kannst, damit das gute Leben für alle tatsächlich Realität wird, dann bist du genau richtig beim Workshop „Jetzt reicht´s – Mit Suffizienz zum guten Leben für alle“.

Was dich an den drei Tagen erwartet:
Was brauche ich? Was brauchen wir?
Raus aus dem gehetzten Alltag und mal tief durchatmen!

In inspirierender Atmosphäre im Transition Haus Witzenhausen wollen wir uns Zeit nehmen, um uns zu fragen:

Was brauche ich für ein gutes Leben?
Was gibt es in meinem Leben jetzt schon im Überfluss, was ich für ein gutes Leben gar nicht brauche oder was mich sogar davon abhält? Stress? Autolärm? Ein vollgestopfter Kleiderschrank?

Und die kollektiven Bedürfnisse?!
Was braucht eine Gesellschaft, damit ein gutes Leben für alle möglich ist? Wovon gibt es gerade zu wenig? Wovon gibt es zu viel? Was ist einfach schlecht verteilt? Und wie kann es möglich werden, ein Leben nicht länger auf Kosten anderer leben zu müssen?

So geht’s nicht weiter!
Wir wollen gemeinsam diskutieren, was aktuell schiefläuft und wieso wir dringend etwas ändern müssen. Denn wir leben über den Verhältnissen der Natur, auf Kosten von Menschen im Globalen Süden und nachfolgender Generationen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf gängige Antworten auf die ökologische Krise und überlegen, wo diese zu kurz greifen.

Suffi.. – what?
Wir tauchen tiefer in das Thema Suffizienz ein: Was heißt das eigentlich, Suffizienz? Welche Antworten liefern Suffizienzstrategien auf ökologische und soziale Herausforderungen? Vor Ort in Witzenhausen wollen wir uns von Beispielen aus der konkreten Suffizienzpraxis inspirieren lassen. Anhand dieser Beispiele möchten wir diskutieren, was wir schon jetzt für ein gutes Leben tun können und wo diese Initiativen an Grenzen stoßen.

Und dann?
Wir wollen diskutieren, wer eigentlich noch etwas dafür tun kann, dass gutes Leben einfacher wird. Und was genau fordern wir von ihnen? Beispielhaft möchten wir gemeinsam überlegen, welche politischen Rahmenbedingungen es braucht, um einen Wandel vom „mehr haben und verbrauchen“ zum „besser und gemeinschaftlicher leben“ zu schaffen?
Schließlich wollen wir kreative Aktionsideen sammeln, mit denen wir unseren politischen Forderungen Gehör verschaffen können, denn: Jetzt reicht’s! Her mit dem guten Leben für alle!

Das Seminar ist offen für ALLE Interessierten, auch ohne Mitgliedschaft in der BUNDjugend!

Die Teilnahme ist kostenlos, Fahrtkosten werden erstattet.