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CSR-Reporting in Zeiten der Berichtspflicht

Auf freiwilliger Basis über die Nachhaltigkeit ihres Wirtschaftens zu berichten, gehört für viele deutsche Unternehmen seit geraumer Zeit zum guten Ton. Mit seinem umfassenden Set von Kriterien bietet das Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und Future schon seit vielen Jahren eine systematische Orientierung für eine qualitativ hochwertige und transparente Berichterstattung.

Seit Inkrafttreten des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes (CSR-RUG) im April 2017 sind große kapitalmarktorientierte Unternehmen sowie große Kreditinstitute und Versicherungen nun auch gesetzlich dazu verpflichtet, Informationen zu nichtfinanziellen Themen offenzulegen. Was und wie umfassend berichten die Unternehmen über Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelange, Achtung der Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung? IÖW und Future haben dies in einem Monitoring der nichtfinanziellen Berichterstattung untersucht.

Inhalte der Konferenz:

  • CSR-Berichtspflicht: Stand und Entwicklungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland nach dem ersten Berichtszyklus
  • Ergebnisse des aktuellen Rankings der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und Future: Was kann man von den besten CSR-/Nachhaltigkeitsberichten lernen?
  • Key Note: Die Bewertung von CSR: Unternehmen an ihren Worten und ihren Taten messen; Robert Haßler, ISS-oekom, München
  • Vier Workshops zu aktuellen Themen des CSR-Reportings: Menschenrechte, Mitarbeiterverantwortung in KMU, CSR-Berichtspflicht und Corporate Digital Responsibility

Veranstalter:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

future – verantwortung unternehmen

Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an Nachhaltigkeitsverantwortliche von Unternehmen, Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung, von Finanzmarktinstitutionen, Gewerkschaften, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie Vertreter/innen aus der angewandten Forschung und der Unternehmensberatung.